Wer wir sind und was wir tun...

Die Harzer Blitzergruppe wurde am 19. September 2011 von Denny Behrendt ins Leben gerufen und erfreut sich seither wachsender Beliebtheit.
Die Gruppe ist weit über die Grenzen von Halberstadt und Wernigerode hinaus bekannt und mittlerweile scheint niemand mehr an ihr vorbei zu kommen.

Das Ziel der Gruppe, unser Ziel, ist es…
die Straßen sicherer zu machen und die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Sei es durch Warnungen vor Geschwindigkeitsmessungen, Verkehrskontrollen oder durch das frühzeitige Informieren vor Gefahren im alltäglichem Straßenverkehr.

Was mit dem schlichten „verpetzen“ von Blitzern begann entwickelte sich mittlerweile zur größten Informationsplattform für die Region Harz. Wir sind schneller als das Radio, immer direkt am Puls der Zeit und oft direkt vor Ort.

Auch wenn wir ursprünglich nur den Halberstädter Kreis umfassen wollten, wuchs unsere Reichweite schnell weit über die Grenzen der HBS-Region hinaus.
Von Halberstadt über Aschersleben bis nach Braunschweig – und weiter – melden wir täglich das, was auf Straßen aktuell passiert.

Auch unbequeme Themen, wie etwa Unfallschwerpunkte oder das Fehlverhalten der Polizei, werden von der Harzer Blitzergruppe öffentlich angebracht und diskutiert. So schrieb die Volksstimme jüngst über das Engagement der Blitzergruppe, einen Unfallschwerpunkt auf der Bundesstraße 81 zu entschärfen.
Durch das breite Interesse der Menschen, der guten Zusammenarbeit mit Behörden und den lokalen Medien, ist die Harzer Blitzergruppe mittlerweile eine ernst zunehmende Institution für Verkehrsthemen geworden.

Die schnellsten Verkehrsinfos, die besten Tanktipps, die verstecktesten Blitzer und Hilfe bei verkehrsrechtlichen Belangen gibts nur bei uns!

Geburtsdatum: 04.02.1986
Wohnort: Halberstadt
Beruf: Informatiker

Denny Behrendt: Der Kopf des Ganzen..

Am 19. September 2011 rief Informatiker Behrendt die Harzer Blitzergruppe ins Leben.
Die Gruppe erfreute sich schnell wachsender Beliebtheit und wurde so in kurzer Zeit die größte regionale Facebookgruppe im Harz.
Aber nicht nur für die Größe und die aktuellsten Verkehrsmeldungen ist die Harzer Blitzergruppe bekannt. Auch für ihre Aktionen…
Ab einem gewissen Punkt richtete Behrendt die Gruppe neu aus. Was ursprünglich als Blitzer-Warngruppe gedacht war, wurde nunmehr zu einer großen Verkehrscommunity mit viel Aktionismus und dem kritischen Auge – für die Verkehrsteilnehmer.
Blitzer rückten in den Hintergrund. Mit zunehmender Mitgliederzahl wurden die Meinungen der Gruppe für Entscheidungsträger in den verschiedensten Positionen und Ämtern interessant. Man konnte sie auch nicht mehr ignorieren.
Behrendt nutzt die enorme Reichweite der Gruppe um Knackpunkte im Straßenverkehr anzupacken. Unbeeindruckt von bürokratischen Hürden geht er im Namen der Gruppe auf Ämter, Bürgermeister, Politiker – bis zu Ministern – zu um seine Themen anzubringen.
So konnte er als ersten großen Erfolg die Errichtung einer Ampelanlage am Unfallschwerpunkt Pfeifenkrug nahe Blankenburg erwirken. Hier gab es jährlich fast monatlich schwere Verkehrsunfälle und noch häufiger leichtere Unfälle.
In vielen Gesprächen und auch öffentlichen Diskussionen wurde so mit der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt eine Ampelkreuzung eingerichtet, welche nachweislich für mehr Sicherung sorgt.

Seit vielen Jahren setzt er sich mit seinen Mitgliedern für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ein und ist damit zu einer bekannten Größe im Harz geworden.

Er ist Anlaufpunkt für besorgte Bürger, welche die unterschiedlichsten Problemfälle schildern und um Untersützung bitten.
2018 wurde Behrendt sogar nach Brüssel ins Europäische Parlament eingeladen. Hier durfte er an Verkehrsausschüssen teilnehmen und begleitete den Europaabgeordneten Sven Schulze (CDU) eine ganze Woche lang.
Dabei stellte er auch kritische Fragen an den Abgeordneten und stellte auch Fragen seiner Mitglieder. Die Videos dazu wurden Live auf Facebook übertragen und später hier veröffentlicht.

Die wohl beliebteste Aktion der Harzer Blitzergruppe ist die alljährliche „Schulbanneraktion“. Jedes Jahr, kurz vor dem Schulbeginn, fährt Behrendt durch den Harz und hängt selbstproduzierte Mesh-Schulbanner an Schulen und Schulwegen auf um die Verkehrsteilnehmer zur besonderen Vorsicht zu mahnen.
Bis zu 40 Schulbanner werden pro Saison montiert. Dabei hilft die Gruppe kräftig mit. So kann jedermann bei dieser Aktion mitmachen und für seinen Ort oder Zaun einen Banner bei Behrendt ordern.

Der 1986 in Derenburg geborene Informatiker ist praktisch immer im Dienst und versucht mit Engagement und seiner Gruppe die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren und die Straßen etwas sicherer zu machen.